Volksparkstadion Hamburg | Fußballstadion in Hamburg vom Hamburger SV

Fußballstadion in Hamburg vom Hamburger SV

Vom Volksparkstadion zur AOL Arena, HSH Nordbank Arena, Imtech Arena und wieder zurück – die Namensänderungen des Hamburger Heimstadions sind fast schon legendär und Anlass für einige Witze über den Verein. Nichtsdestotrotz ist es das erste Bundesliga-Team, das seiner Heimspielstätte wieder den traditionellen Namen zurückgibt.

euroluftbild.de/Grahn, Hamburg ELB 00027948, CC BY-SA 3.0 DE

Eröffnet wurde es bereits 1953 in Hamburg-Altona, wo es unter anderem auch die WM 1974 und die EM 1988 miterlebte. Die „alte Betonschüssel“ zählte aber aufgrund der weiten Architektur zu den unbeliebtesten und stimmungsärmsten Stadien der Liga, sodass der Wunsch nach einer reinen Fußballarena entstand. Von 1998 bis 2000 wurde es schließlich im laufenden Spielbetrieb umgedreht, sogar der Rasen ist um 90 Grad gedreht worden. Neue Heimat der Fans ist nun nicht mehr die Westkurve, sondern die Nordtribüne. Neue technische Maßnahmen wie Verbesserungen in der Energie-Effizienz und eine imposante Dachkonstruktion tragen auch dazu bei, dass die FIFA dieses Stadion als eines der wenigen weltweit mit fünf Sternen ausgezeichnet hat.

Ein erneuter Ausbau 2010 wurde allerdings vorerst verschoben, einzig eine Umwandlung in Stehplätze hat stattgefunden, sodass inzwischen 57.439 Menschen die Spiele verfolgen können. International finden hier 51.750 Zuschauer Platz. Die letzten großen Highlights des Weltfußballs waren hier die WM 2006 und das Finale der Europa-League 2010. Auch Konzerte von Stars wie Michael Jackson, Rolling Stones oder Herbert Grönemeyer haben hier bereits für ordentlich Stimmung gesorgt.

Heimatverein: Hamburg SV

Zuschauer: 57.000

Sitzplan & Stadionplan des Volksparkstadions

Bild: Hamburg SV

Anfahrt, Parken und Karte zum Volksparkstadion

Volksparkstadion
Sylvesterallee 7
22525 Hamburg

www.hsv.de